
Angelika Saia

Werdegang – oder wovon der Bücherwurm sich nährte
Komplexe Welten erschaffen, in sie eintauchen, sie ausbauen, weiterentwickeln. Damit verbringt Angelika Saia ihre Kindheit. Spielen wird das genannt. Träumen. Basteln. Und Lesen: Klassische Sagen, Fantasy, Science-Fiction – alles saugt sie in sich auf wie ein Schwamm.
Mit 15 Jahren beginnt sie, selbst Gedichte zu schreiben, entwirft eine Fantasywelt. In der italienischen Literaturwissenschaft findet sie schliesslich die literarischen Vorbilder, die sie prägen.
Das Handwerkszeug der Text-Schmiedin
Klang und Rhythmus, das Spiel mit den Möglichkeiten des Ausdrucks, eine kunstvolle, doch moderne und griffige Sprache, das sind für Angelika Saia die wichtigsten Instrumente ihres Schaffens.
Mit viel Fantasie und einer guten Prise Tiefsinn entwickelt sich eine spannende Handlung, in der es um Themen wie die menschliche Natur und die Suche nach der eigenen Individualität in einer suboptimalen Welt geht.
Andreas Grob​

​​Forschungsreise zum Kontinent Musik
Mit 9 Jahren bekommt Andreas Grob eine klassische Gitarre geschenkt. Holz duftet gut, ist seine erste Erkenntnis. Und dann die entscheidende zweite Erkenntnis: Es klingt noch besser als es duftet!
Den Rest seiner Schulzeit verbringt er hauptsächlich an der Gitarre, zum Leidwesen seines Französischlehrers. Französisch hätte er an der Jazzschule durchaus brauchen können, doch das ist eine andere Geschichte.
Welten erfinden, erforschen, durch Musik erklingen lassen – egal ob als Gitarrenlehrer, Komponist oder Musiker: Hauptsache Forschungsgebiet Musik!
Von der Navigation im Ozean der Klänge
Kunst ist, sich nicht zu verlieren im unerschöpflichen Ozean der Musikvielfalt: aus unterschiedlichen Genres zu schöpfen, Neues auszuprobieren, aufzusaugen, anzusammeln, sich immer wieder neu zu erfinden und dabei doch dem persönlichen, inneren Kompass zu folgen.
Komplexes einfach und leicht erscheinen zu lassen, das ist Andreas Grobs Leidenschaft und dafür eignet sich Progressive Rock perfekt.